polnischer Handballspieler und -trainer; 180 Länderspiele für Polen und 50 für Deutschland, EM-Dritter 1998 mit Deutschland; spielte u. a. bei Bidasoa Irun, FC Barcelona, TuS Nettelstedt und SG Flensburg-Handewitt, zahlr. nationale Titel, Europacupsieger der Pokalsieger 1994, 1995 und 2001; ab 2004 polnischer Nationaltrainer 2004-2012, gleichzeitig u. a. Trainer des SC Magdeburg 2006/07 und des polnischen Erstligisten KS Vive Kielce 2008-2014; MdEP 2014-2018; Bürgermeister der Stadt Kielce ab Nov. 2018
Erfolge/Funktion:
EM-Dritter 1998
Europacupsieger der Pokalsieger 1994, 1995, 2001
Polnischer Nationaltrainer
Trainer des SC Magdeburg
* 19. November 1961 Gdansk (Danzig)
Als Bogdan Brunon Wenta im Sommer 2002 nach 20 Jahren seine Laufbahn als aktiver Handballer beendete, lag eine erfolgreiche Karriere hinter ihm. Wenta war sechsmal polnischer Meister und wechselte 1989 nach Spanien. Hier gewann er mit FC Barcelona zweimal den Europapokal und wurde einmal spanischer Meister. 1995 kam er dann in die Bundesrepublik. Weil er deutsche Großeltern nachweisen konnte, wurde er schnell eingebürgert. Doch er sagte auch: "Ich wollte nie gegen Polen spielen, das war Bedingung, damit ich für Deutschland antrete" (handball magazin, 10/1999). Fünfzigmal spielte er im Trikot der deutschen Nationalmannschaft, wurde 1998 EM-Dritter. Seine Bundesligakarriere, die 1995 in Nettelstedt begann, endete in 2002 Flensburg. Dem Handball blieb er auch ...